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Movement for a better World

Der britische Zweig der IPYG (International Peace Youth Group) führt verschiedene Friedensaktivitäten durch, um die grundlegendsten Kriegsursachen zu beseitigen und Lösungen für Geflüchtete aus aller Welt zu finden.

Am 22. Mai haben deshalb junge Menschen in Großbritannien gemeinsam mit Studierenden der Oxford Universität die Youth Engagement & Peacebuilding Working Group (YEPW) ins Leben gerufen, um die Jugend bei der Verwirklichung des Friedens zu unterstützen und sie in die Lage zu versetzen, spezifische und regelmäßige Friedensaktivitäten durchzuführen.

Die Oxford Universität unterstützt als „University of Sanctuary“ (Universität der Zuflucht) von Kriegen betroffene Studierende und WissenschaftlerInnen. Angefangen mit der Aufnahme von geflüchteten AkademikerInnen während des Zweiten Weltkriegs bis hin zur Unterstützung von Studierenden und WissenschaftlerInnen, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind.

Die YEPW wurde gemeinsam mit der Oxford Human Rights Student Society (OHRSS) und der Oxford Society for International Development (OxSID) ausgerichtet, die darüber diskutierten, wie man mit lokalen Flüchtlingsgemeinschaften und Organisationen in der Umgebung von Oxford zusammenarbeiten kann.
Die Oxford Society for International Development (OxSID), ein Mitglied der Arbeitsgruppe, ermöglichte Diskussionen über die Herausforderungen und Fortschritte im Bereich der internationalen Entwicklung. Die Oxford Human Rights Student Society (OHRSS) zeigt Möglichkeiten für Studierende auf, die sich für den Bereich der Menschenrechte interessieren.

Die teilnehmenden Studierenden stellten ihre Fachgebiete und Interessen vor. Im Anschluss diskutierten sie darüber, wie man sich in der lokalen Gemeinschaft für eine praktische und wirksame Unterstützung von Geflüchteten inmitten der aktuellen globalen Krisen einsetzen kann. Die Diskussion wurde in vier Phasen unterteilt: Ziele (Bewusstsein, Bildung und Engagement), Zielgruppen, Interventionsmethoden und Durchführung der Intervention. Dabei tauschten die Studierenden Ideen für kulturelle Aktivitäten aus, die auf Empathie und Verständnis basieren, wie z. B. Sporttage und Dokumentarfilmvorführungen mit den Flüchtlingsgemeinschaften in Oxford.

Die Generaldirektorin der britischen IPYG-Niederlassung stellte Beispiele von jungen Menschen vor, die sich für den Frieden eingesetzt haben, darunter der Gründer des Roten Kreuzes Henri Dunant und junge Studierende, die gegen den Vietnamkrieg protestierten.

„Beispiele wie diese zeigen uns, dass die Macht, die Geschichte zu verändern, nicht nur beim Staat oder bei den politischen Entscheidungsträgern liegt. IPYG beginnt mit dieser Hoffnung. Das ist unser Ziel, den weltweiten Krieg zu beenden, unsere Freunde, die jungen Menschen, zu schützen, einen nachhaltigen Frieden aufzubauen und ihn an künftige Generationen weiterzugeben“, sagte eine Studentin und hob die Bedeutung der Beteiligung junger Menschen an Friedensaktivitäten hervor.

Ein Student des OHRSS-Ausschusses, der an der Veranstaltung teilnahm, sagte: „Alle, die teilgenommen haben, waren begeistert und wir möchten in Zukunft wirklich mit Ihnen zusammenarbeiten!“

Ein anderer Student des OxSID-Ausschusses sagte: „Was an der YEPW-Brainstorming-Sitzung gut funktionierte, war der Fokus auf die Umsetzung und den anhaltenden Kontakt.“ Andere Teilnehmende fügten hinzu, dass es sich um ein produktives und innovatives Treffen handelte und eine positive Plattform für junge Menschen darstellte, um Wege der Friedensförderung zu planen und umzusetzen, indem sie sich direkt und proaktiv daran beteiligten.

Die zweite Runde der Oxford Universität YEPW, die im Herbst 2023 stattfinden wird, wird die praktischen Diskussionen darüber fortsetzen, wie die Folgen globaler Konflikte in lokalen Kontexten angegangen werden können, insbesondere durch die Perspektive des internationalen Rechts. IPYG UK wird außerdem ihre Arbeitsgruppenaktivitäten ausweiten, indem sie im Sommer „Changemaker Summer Sessions“ mit anderen YEPW-Teilnehmenden, einschließlich Oxford-Studierenden, durchführt.

Hier geht es zum Original-Artikel auf hwpl.kr