Spendenaktion: Friedens-Camps für Kinder in Polen und Deutschland

Hintergrund
Der andauernde Angriff des russischen Regimes auf die Ukraine führt zu Unruhen und Spannungen in der ganzen Welt und bedroht eine friedliche Zukunft. Eine militärische Aggression gegen einen souveränen Staat kann keine Lösung für irgendein Problem darstellen, und die Gefahren eines solchen Krieges und gewaltsamen Konflikts treffen unschuldige Bürgerinnen und Bürger am härtesten, darunter besonders Frauen, Jugendliche und Kinder. Nichts kann die verlorenen Menschenleben entschädigen und das Elend, über Nacht zu einem Geflüchteten zu werden, kann mit nichts anderem als einem Ende der Feindseligkeiten und Frieden getröstet werden.

Warum Friedenspädagogik?
Da insbesondere Polen als Nachbarland der Ukraine seit dem Ausbruch des Krieges bereits rund 3,5 Millionen geflüchtete Menschen aufgenommen hat, steigen dort die Friedensbemühungen zur Verbreitung einer Kultur des Friedens inmitten chaotischer Zeiten umso mehr. So startete unter dem Motto "Barrieren überwinden – Frieden in der Nachbarschaft verbreiten" das erste Friedens-Camp mit ukrainischen Kindern in der Stadt Tychy im Süden Polens. Dank enger Zusammenarbeit zwischen der HWPL-Zweigstelle Frankfurt und Abteilung für Friedenspädagogik sowie des internationalen Zentrums für psychologische Hilfe in Tychy, sollen fortwährend auf die Bedürfnisse der Kinder angepasste Friedens-Camps konzipiert und erfolgreich umgesetzt werden.